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Sylter Salatdressing so lecker wie das Original
Norddeutsche Rezeptur

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Zutaten

Flaschen à 250 ml
1 Schalotte
1 kleine Knoblauchzehe
15 g Salz
50 g Zucker
3 Prisen schwarzer Pfeffer
60 ml Branntweinessig
300 ml Wasser
20 g Stärke
250 ml Rapsöl
1 Ei

Zutaten

Hast du schon mal Sylter Salatdressing probiert? Für mich war jene Soße ganz neu. Übrigens auch der Geschmack. Irgendwie süßlich, total frisch und gleichzeitig auch schön würzig – kaum zu beschreiben. Deswegen unbedingt mal ausprobieren! Woraus sich der besondere Geschmack zusammensetzt?

Selbst gemachtes Sylter Dressing so lecker wie das Original

In meinem Fall ist das eine Mischung aus verschiedenen kräftigen Aromen. Und zwar von Zwiebel, Knoblauch, Branntweinessig und Ei. Verfeinert mit Öl, Zucker, Salz und Pfeffer. Das Besondere an jenem norddeutschen Klassiker ist aber tatsächlich auch die Zubereitung. Der Soßenansatz darf nämlich zwei Tage im Kühlschrank ziehen. Oder besser gesagt, fermentieren. Ebenfalls ein Grund für den typischen Geschmack der Sylter Salatsoße. Zugegeben, kein schnelles Dressing für den spontanen Salathunger. Dafür hält sich der Mix dann aber auch 2-3 Tage frisch. Und schmeckt auch zu Lachsfrikadellen, Kartoffelsalat oder andere Gerichten.

Noch ein letzter Hinweis an dieser Stelle. Im Originalrezept wird die Soße mit Tapiokastärke sowie Carrageen zubereitet und gebunden. Das kannst du natürlich auch tun. In meinem Rezept nutze ich aber einfach klassische Stärke. Klappt nämlich auch damit. Wer mag, kann die Soße außerdem noch mit etwas Zitronensaft oder Senf verfeinern.

Das Rezept für dein Sylter Salatdressing

So wird’s gemacht:

1
Fertig

Schalotte und Knoblauch schälen und fein hacken. Mit Salz, Zucker, Pfeffer und Essig verrühren. In ein Schraubglas umfüllen und 2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen.

2
Fertig

Nach der Ziehzeit Wasser mit Stärke glatt rühren. In einem Topf erhitzen und ca. 4 Minuten köcheln lassen, ca. 1 Stunde abkühlen lassen.

3
Fertig

Öl, Ei und Soßen-Ansatz unter die Stärkemischung rühren. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.