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Glutenfreie Waffeln, die wirklich schmecken!
Herrlich weich und gleichzeitig knusprig

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Zutaten

Stück
4 Eier
50 g Zucker
140 g Maismehl
50 g Reismehl
50 g Maisstärke
2 TL glutenfreies Backpulver
150 g weiche Butter
200 g Buttermilch
etwas Puderzucker zum Bestäuben

Nährwerte

365g
Kalorien
7g
Eiweiß
22g
Fett
35g
KH

Zutaten

Seitdem man bei mir vor drei Jahren eine Glutenunverträglichkeit festgestellt hat, bin ich für glutenfreie Rezepte aller Art empfänglich. Das war früher anders. Da gab es ein müdes Lächeln. Mehr nicht. Heute weiß ich aber, wie wertvoll es sein kann, richtig gute glutenfreie Rezepte an seiner Seite zu haben, wie zum Beispiel diese glutenfreien Waffeln. Leider erst vor Kurzem entdeckt. Aber wie sagt man so schön: Besser spät als nie.

Streng genommen muss ich mich seit ein paar Monaten nicht mehr glutenfrei ernähren. Meine Unverträglichkeit – wie weggeblasen. Aber soll ich dir etwas verraten? Ich mache es trotzdem. Hin und wieder zumindest. Ganz ohne Einschränkungen. Denn in den letzten Jahren habe ich mir eine Kladde mit den besten (glutenfreien) Rezepten zugelegt. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich zu der vermeintlichen Alternative statt dem Original greife. Erst letztes Wochenende habe ich meinen Mädels die glutenfreien Waffeln statt der klassischen Waffeln aufgetischt. Ob sie’s gemerkt haben? Sagen wir so. Ich wurde mir allerhand „mhhhhhhh“- Lauten belohnt. Ist aber auch kein Wunder. Die Waffeln sind nämlich auf der einen Seite ganz wunderbar saftig, auf der anderen aber herrlich knusprig. Der Grund dafür: Die Kombination von Reismehl und Maismehl, gepaart mit Butter und Buttermilch.

Reismehl und Maismehl als Basis deiner Waffeln

Aber lass uns noch mal kurz auf die Mehle schauen. In meine Waffeln kommen also Reismehl und Maismehl. Reismehl gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Ein mal das braune und ein mal das weiße Mehl. Ich greife immer zum weißen. Das ist deutlich feiner als herkömmliches Mehl und macht deine Waffeln ganz zart. Maismehl ist hingegen etwas gröber. Es gibt sogar Sorten, die fast schon an kleine Körner erinnern. Auch hier lieber zu den feineren greifen. Unbedingt vermeiden: Maisgrieß und Polenta.

Butter und Buttermilch machen deine Waffeln knusprig

Neben der Auswahl der Mehle, sind auch die flüssigen Zutaten entscheidend. Eier – das ist klar. Kommen nahezu in alle Waffelrezepte. Und dann auch noch Butter und Buttermilch. Kein Öl. Keine Sahne. Sondern (weiche) Butter und Buttermilch. Beide bringen nicht nur ordentlich Geschmack in den Teig, sondern sorgen auch noch für die knusprige Kruste.

Kleiner Tipp: Etwas Zitronenabrieb verleiht deinen Waffeln eine herrlich aromatische Note. Und erinnert damit an meinen geliebten glutenfreien Zitronenkuchen.

Das Rezept für deine glutenfreien Waffeln

So wird’s gemacht:

1
Fertig

Eier mit Zucker schaumig schlagen. Restliche Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren.

2
Fertig

Waffeleisen ggf. einfetten. Aus dem Teig portionsweise Waffeln goldgelb ausbacken. Mit Puderzucker bestäuben.

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